Das Rentenniveau

Was dem Arbeitnehmer heute immer wieder gezeigt wird, ist dass die gesetzliche Altersrente weiter fallen wird. Dabei wird das Nettoeinkommen eines "Eckrentners" zugrunde gelegt. Der Eckrentner ist eine Kunstfigur, die 45 Jahre lang immer exakt den Durchschnittsbeitrag zur gesetzlichen Rentenversicherung (auf Grund des jährlich festgesetzten Durchschnittseinkommens) zahlt. Das ist angesichts der aktuellen Erwerbs- und Familienbiografien allerdings nicht sehr wahrscheinlich.

Im Ergebnis: Näherungsweise kann man bereits bei wohlwollender Auslegung von einem Rentenniveau nach Steuern von weniger als 50% des ehemaligen Nettogehalts ausgehen. Dieser Fehlbetrag wird als „Rentenlücke“ bezeichnet und stellt die Differenz zwischen den Bezügen aus der gesetzlichen Rentenversicherung und den Ausgaben
Ihres gewohnten Lebensstandards dar.

Diese Entwicklung ist aufgrund der demographischen, sozialpolitischen und ökonomischen Änderungen weder aufzuhalten noch rückgängig zu machen. Die private Absicherung im Kapitaldeckungsverfahren, also Sparen, ist keine Kür mehr – sie wird zur Pflicht.

Wie können Sie Ihre Rentenlücke schließen?

Durch eigene Vorsorge. Je früher Sie damit beginnen, desto höher ist die Chance, Ihre bestehende Rentenlücke im Alter zu schließen. Und: Je eher Sie damit anfangen, umso erträglicher sind auch die monatlichen Sparraten.

Wichtig: Die Inflation sorgt dafür, dass Ihr Geld zwangsläufig über die Zeit an Wert verliert – lediglich durch eine gut gewählte Kapitalanlage oder einen Sparprozess kann diesem Effekt begegnet werden!

Sprechen Sie mit uns - wir helfen Ihnen gerne bei der Planung!