Ins Netz gegangen

Cyberrisiken minimieren

Wer sich regelmäßig im Internet bewegt, soziale Medien nutzt, shoppt, Reisen oder Tickets bucht, sein Banking umsetzt oder moderne Haustechnik online steuert, setzt sich den Risiken des Identitätsdiebstahls oder Cybermobbings aus – den „Betriebsgefahren“ der Internetnutzung, sozusagen.

Die Beachtung aller Sicherheitsvorkehrungen kann zwar helfen, diese und andere Risiken zu minimieren – ganz ausschließen lassen sie sich jedoch nicht. Immerhin: Es gibt Versicherungen, die helfen, sich aus einer solchen misslichen Situation zu befreien. So gibt es bei einigen Rechtsschutzversicherern Tarifoptionen, die den Einsatz von speziellen Dienstleistern zulassen. Sie warnen bei unzulässiger Nutzung persönlicher Daten im Netz oder bei Auftauchen diffamierender bzw. kompromittierender Aktivitäten.

Ein anderes Risiko besteht darin, dass Dritte fremde E-Mail-Postfächer zum Versand virenverseuchter Nachrichten an die hinterlegten Kontakte nutzen. Entsteht daraus bei den Empfängern ein Schaden, ist der Inhaber des gehackten Accounts eventuell haftbar und schadensersatzpflichtig. Hier springt die private Haftpflichtversicherung ein, ein sehr wichtiger Versicherungsschutz, der für vergleichsweise geringe Beiträge zu realisieren ist.

Tipp: Über das Hasso-Plattner-Institut lässt sich mit dem „HPI Identity Leak Checker“ schnell herausfinden, ob das eigene Postfach gehackt wurde: https://sec.hpi.de/ilc/search?lang=de.

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